A-Junioren feiern Einzug in Bezirksliga

Mit drei Siegen aus drei Spielen qualifizierten sich die A-Junioren der TSG Ehingen für die Handball-Bezirksliga Bodensee-Donau.

Mit einer perfekten Bilanz von drei Siegen aus drei Spielen sicherten sich die A-Junioren der TSG Ehingen den Einzug in die Bezirksliga Bodensee-Donau. Während die Ehinger bereits jubeln, müssen sich die anderen Teams noch bei weiteren Spielen qualifizieren.

Der Weg durch die Qualifikation war für die junge Truppe geradlinig. Mit einem soliden Start ging es für die A-Junioren der TSG Ehingen gegen die JSG Bodensee los. Früh lag Ehingen 6:10 in Führung. Zu keinem späteren Zeitpunkt wurde es für die Ehinger knapp – Hoffnungen beim Gegner kamen nicht auf.

Besonders wurden die Zuschauer durch das Zusammenspiel des Kreisläufers Timon Hnatek und Julius Bernickel fasziniert: Durch teils geniale Anspiele durch die Beine der Gegner und über die gesamte Abwehr, traf der Kreisläufer direkt dreimal hintereinander, so dass die Ehinger mit 8:18 in Führung gingen. „Die Beiden verstehen sich einfach blind“, kommentierte Co-Trainer Steffen Kaus. Unspektakulär endete die Partie mit 11:24.

Spannend dagegen war die zweite Begegnung. Gegen die JSG Vogt-Weingarten starteten die Ehinger unkonzentriert und mit wenig Engagement in der Abwehr in die Partie. Trotz 0:2-Rückstand ließ sich die TSG nicht unterkriegen: Beim Stand von 5:5 ging es in die Pause. Keine der beiden Mannschaften setzte sich im weiteren Spielverlauf ab.

Durch ein grobes Foul wenige Sekunden vor Ende der Partie, war Tim Biberacher beim Zwischenstand von 13:13 beim entscheidenden Siebenmeter gefordert. „Zum Glück hatte Tim solche Stahlnerven, sonst hätten wir nur Unentschieden gespielt und dadurch unser Tagesziel verfehlt“, jubelte Trainer Biberacher über den 14:13-Erfolg.

Im letzten Spiel gegen die konditionell angeschlagene TSG Ailingen, zeichnete sich das harte Training in der Vorbereitung prompt aus. Ungefährdet sicherte sich Ehingen mit 23:16 den dritten Sieg im dritten Qualifikationsspiel. Coach Winfried Biberacher hält Platz eins bis vier in der kommenden Saison in der Bezirksliga für realistisch – vorausgesetzt die Disziplin steigt auch weiterhin.

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