Ehingen mit schwerem Auswärtsspiel

Mit einem Auswärtssieg beim SC Lehr können die Ehinger Handballer ihre Position im Tabellenmittelfeld der Bezirksliga festigen. Trainer Werner Pointinger sieht das größte Problem beim Auswärtsspiel im Harzverbot in der Ulmer Halle-Nord. „Wir müssen das aus den Köpfen bekommen, dass wir das Harz brauchen. Es ist machbar dort erfolgreich zu sein, wenn wir so auftreten wie in den vergangenen Spielen“

In der Hinrunde gehörte der SC Lehr zu den Überraschungsmannschaften. Neben Erfolgen gegen Bregenz, Söflingen und Weingarten entführten sie auch beide Punkte aus der Ehinger Wenzelsteinhalle. Im Hinspiel sah es zehn Minuten nach dem Seitenwechsel beim Stand von 13:22 so aus, als würde man in eigener Halle eine herbe Klatsche kassieren. Doch Lehr ging die Puste aus und die TSG-Handballer hatten fünf Minuten vor dem Ende die Chance die Partie zu kippen. Am Ende mussten sie sich aber mit 26:29 geschlagen geben.

„Der Kreisläufer von Lehr hat uns enorme Probleme bereitet. Wenn er den Ball bekommt, dann haben wir fast keine Chance mehr ihn mit fairen Mitteln zu verteidigen.“ Für den TSG-Coach gilt es deshalb den Lehrer Rückraum in den Griff zu bekommen, um das Spiel über den Kreis zu erschweren. Im Hinblick auf die Tabelle wäre ein Sieg für die TSG wichtig, die Verfolger sind nur einen Zähler entfernt. Auf Platz sieben bleiben die Ehinger nur, wenn sie beim SC Lehr gewinnen.

Dem Ehinger Coach steht am Sonntag wahrscheinlich der gleiche Kader wie beim Heimerfolg gegen Weingarten zur Verfügung. Steffen Mantz, der gegen Weingarten geschont werden konnte, ist weiterhin angeschlagen und auch hinter dem Einsatz des erkrankten Lucas Fiesel steht noch ein Fragezeichen.

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